vorwärts und machen

«Zürich macht vorwärts» – das war mein Versprechen in den letzten Wahlen. Und tatsächlich ging es in meiner Direktion vorwärts. Wir haben zum Beispiel die Leistungen der Opferhilfe ausgebaut, die Finanzierung der Frauenhäuser gesichert und mehr Ressourcen für die Strafverfolgung erstritten.

Daran möchte ich anschliessen: Die Untersuchungshaft soll weiter modernisiert und noch konsequenter darauf ausgerichtet werden, aus heutigen Gefängnisinsassen gute Nachbarn von morgen zu machen. In der Kultur wollen wir neues Kulturschaffen wie Games oder Medienkunst fördern – nicht anstelle der traditionellen Kultursparten, sondern als Erweiterung!

Ergänzend zum schweizweiten Pionierprojekt der Seelsorge für muslimische Menschen bieten wir neu als erster Kanton eine Weiterbildung für Imame und muslimische Betreuungspersonen an. Ausserdem bauen wir die Instrumente der Integrationsförderung aus, und wir verbessern die Angebote für traumatisierte Geflüchtete.

Auch die Gemeinden begleiten wir auf ihrem Weg in die Zukunft: zum Beispiel mit mehr digitalen Angeboten für die Einwohner:innen. Zudem haben die Gemeinden eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Viele konkrete Massnahmen wurzeln im Lokalen – gemäss der Devise: «Think global, act local.» Die Plattform Klimadialog, die ich zusammen mit Martin Neukom geschaffen habe, unterstützt die Gemeinden.

Weit oben auf der politischen Agenda steht weiterhin die Teilhabe. Sie ist das zentrale gesellschaftliche Zukunftsthema. Besonders vielversprechend sind neuen Formate der Bürgerbeteiligung, die Uster und Winterthur im Rahmen von Bürgerpanels zum Klimaschutz erproben. Meine Direktion unterstützt die beiden Städte dabei. In der Zusammenarbeit mit Fachbereichen aus anderen Direktionen ist eine eindrückliche Übersicht über die laufenden Teilhabeprojekte entstanden. Unter diesen befindet sich auch das Vorhaben, alle wichtigen Texte in eine einfache, verständliche Sprache zu übertragen. Weitere Projekte werden noch dazu kommen.